Warum Mobile Commerce für Einzelhändler entscheidend ist

Warum Mobile Commerce für Einzelhändler entscheidend ist

Verbraucher sind bereit für den mobilen Handel, aber sind es Einzelhändler?

Mobile ist zu einer wichtigen Triebkraft in unserem täglichen Leben geworden. Denken Sie darüber nach: Wir haben die Welt in der Hand – vom Streaming von Videos und Social Media-Plattformen bis zum Lesen von den Nachrichten und Texten an Freunde. Und diese Angewohnheit, unsere Handys überall hin mitzunehmen, hat die Art und Weise, wie wir Dinge erledigen – einschließlich Online-Einkäufe – stark beeinflusst. Tatsächlich hat die zunehmende Präsenz so vieler mobiler Käufer und Verkäufer genau das geschaffen, was wir als Mobile Commerce oder mCommerce bezeichnen.


 

In diesem Artikel werden wir untersuchen, warum Mobile Commerce im vergangenen Jahr für Einzelhändler so entscheidend geworden ist. Angefangen davon, wie sich die globale Krise auf die mobile Nutzung ausgewirkt hat und wie dies zu einem Anstieg des mobilen Handels geführt hat, bis hin zu der Frage, warum Einzelhändler den mobilen Handel nutzen sollten und wie mobiles Feedback ihnen helfen kann, diesen digitalen Kanal zu optimieren.

Was ist Mobile Commerce?

Laut Wikipedia ist Mobile Commerce (M-Commerce, MC) eine spezielle Ausprägung des elektronischen Handels unter Verwendung drahtloser Kommunikation und mobiler Endgeräte. Diese Art des Einkaufens kann auch in einer nativen App stattfinden. In diesem Fall wird sie als Mobile App Commerce bezeichnet.

Mobile commerce
Quelle: Researchleap.com

Es hat sich in letzter Zeit zu einer weitgehend vorteilhaften Einkaufsmethode für Verbraucher entwickelt, da sie jederzeit und überall einkaufen und ihre bevorzugten Zahlungsmethoden auswählen können. Mcommerce bietet dank der Möglichkeit, Produkte auf mehreren Kanälen zu vermarkten und zu verkaufen, auch ein überlegenes Omnichannel-Erlebnis.

Aber warum ist es kürzlich wieder auf dem Radar jedes Einzelhändlers aufgetaucht?

Die globale Krise führt zu einer erhöhten Nutzung von Mobilgeräten

Wie wir alle wissen, befinden wir uns mitten in einer Krise. Eine Krise, die uns gezwungen hat, zuhause zu bleiben und uns so einschränkt. Viele unserer persönlichen Aktivitäten sowie persönliche Gespräche oder tägliche Aufgaben wie Einkaufen können nicht mehr so wie vorher erreicht werden. Infolgedessen haben viele von uns auf mobile Geräte zurückgegriffen.

Laut Statista haben sich die Zahlen seit März 2020 folgendermaßen geändert:

„Daten aus einer globalen Umfrage im März 2020 zeigten, dass 70% der befragten Internetnutzer weltweit ihre Smartphones oder Mobiltelefone eher als direkte Folge des Ausbruchs des Coronavirus verwendeten, obwohl dies von Land zu Land sehr unterschiedlich war. In Deutschland, Australien und dem Vereinigten Königreich gaben weniger als 40% der Umfrageteilnehmer an, dass sie ihr Telefon häufiger benutzen, aber für China und die Philippinen lag der Prozentsatz bei 86%.“

Seitdem sind die Zahlen mit fast 79%, die ihre Mobiltelefone mehr nutzen, im September weiter gestiegen, was uns Grund zu der Annahme gibt, dass dies noch einige Zeit weiter zunehmen wird.

Dieser Anstieg der Nutzung hat Netzwerkanbieter jedoch vor einige Herausforderungen gestellt, wie z.B. die Verbesserung der Mobilfunkkapazität in einigen Ländern, die Internetgeschwindigkeit und den Verbrauch mobiler Daten.

Telekommunikationsunternehmen sind jedoch nicht die einzigen, die von diesem Zustrom von Nutzern betroffen sind.

Mobile ad spending

Der Einzelhandel musste genauso schnell umdenken für die mobilen Verkäufe (sowohl in der App, sowie auf für Mobilgeräte optimierte Websites). Dies bedeutet, dass Einzelhändler nicht nur den Druck verspüren, die Ausgaben für mobile Anzeigen zu erhöhen, um wettbewerbsfähig zu bleiben (bis 2024 werden voraussichtlich mehr als ein Drittel der Ausgaben für Suchanzeigen für mobile Geräte verwendet), sondern auch ein wachsendes mobiles Publikum von Verbrauchern in ihrem Umfeld bedienen.

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Der bevorstehende Aufschwung im mobilen Handel

Laut Ecommerce times werden die Mobile-Commerce-Verkäufe in diesem Jahr (2021) voraussichtlich 54 Prozent aller E-Commerce-Verkäufe im Einzelhandel ausmachen. Das sind großartige Neuigkeiten für Einzelhändler, die bereits eine App eingerichtet haben. Und wahrscheinlich eher stressige Neuigkeiten für diejenigen, die noch nicht im mobilen Bereich tätig sind (zum Beispiel Geschäfte, die zuvor nur im physischen Geschäft betrieben wurden oder einfach noch keine mobile App zur Verfügung haben).

Aber keine Sorge, es gibt viel zu gewinnen von mobilen Apps und noch Zeit genug, diesen digitalen Kanal zu optimieren.

Steven Boal, CEO von Quotient:

Ähnlich wie in einem physischen Geschäft, in dem Verbraucher eine Einkaufsumgebung erleben können, die für die physische Entdeckung geschaffen wurde, können Einkaufs-Apps den gleichen Erfahrungseffekt haben, mit dem zusätzlichen Komfort, sie jederzeit und überall zu erleben.

Warum auf den Mobile-Commerce-Zug steigen?

Vertrauen Sie uns, wenn wir sagen, dass es viele Gründe gibt, warum Einzelhändler ihr Repertoire an digitalen Kanälen um Mobilgeräte erweitern sollten. Neben dem einen der wichtigsten Gründe – wettbewerbsfähig zu bleiben – sind hier einige andere aufgeführt.

Mit einer mobilen Einkaufs-App erreichen Sie Folgendes:

  • Erhöhte Kundenbindung. Shopping-Apps können die Kundenbindung verbessern, indem sie die wiederholte Nutzung, das Engagement und die Kundenbindung fördern.
  • Bessere Benutzererfahrung. Native Apps bieten Ihren Kunden eine bessere und flüssigere Erfahrung als eine auf Mobilgeräte reagierende Website.
  • Neuer Kanal, um Kunden zu erreichen. Neben E-Mail und Web können Sie Ihren Kunden ein reibungsloses und nahtloses mobiles Erlebnis bieten.
  • Zusätzliche Funktionalität. Apps ermöglichen bestimmte Einstellungen wie Push-Benachrichtigungen, um Kunden zu beschäftigen und über Updates auf dem Laufenden zu halten..
  • Wertvolle Erkenntnisse aus Kundendaten. Sie können aussagekräftige Erkenntnisse ausschließlich anhand von Kundendaten in Ihrer mobilen App sammeln.

Mobile commerce sales
Quelle: Emarketer

Nachdem Sie nun mit einer mobilen App beginnen können, werfen wir einen Blick auf eine bestimmte Methode, mit der Sie sicherstellen können, dass Ihre App den Erwartungen Ihrer Benutzer entspricht.

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Mobiles Feedback nutzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben

Um ein überlegenes mobiles Erlebnis zu erzielen und aufrechtzuerhalten (und damit auf dem Markt wettbewerbsfähig zu bleiben), ist die Anwendung von mobilem Feedback von grundlegender Bedeutung.

Sobald Sie mit der Erstellung Ihrer Mobile Commerce-App begonnen haben, werden Sie schnell feststellen, dass dabei viele Faktoren zu berücksichtigen sind: Design, Geschwindigkeit, Reaktionsfähigkeit und Qualität der Produktinhalte. Diese Faktoren sind besonders wichtig, wenn Sie von einer Website zu einer mobilen App wechseln, da es viele Möglichkeiten gibt, wo technische Fehler auftreten, sobald Ihre Einkaufs-App online ist. Oft sind Ihre Kunden die ersten, die von diesen Problemen betroffen sind. Wenn Sie also Feedback-Formulare in Ihrer mobilen App platzieren, können Sie wertvolle Einblicke in die Benutzerfreundlichkeit der App gewinnen und auftretende Probleme schnell lösen.

Mobile feedback

Wenn wir also ein wenig zurückgehen, besteht einer der ersten Schritte beim Start eines mobilen Feedback-Programms darin, den besten (und sichersten) Weg zu finden, um dieses Feedback für Ihr Unternehmen zu sammeln. Webviews, APIs und SDKs sind alle Optionen. Beachten Sie jedoch, dass jedes seine eigenen Vor- und Nachteile hat. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Whitepaper zum mobilen Feedback oben.

Bei ordnungsgemäßer Durchführung wird ein gutes mobiles Feedback-Programm Ihr Einzelhandelsgeschäft in eine bessere Position bringen, um das mobile Erlebnis zu optimieren und gleichzeitig die Conversions zu steigern und einen treuen Kundenstamm zu schaffen.

Machen Sie mit bei dem Mobile Commerce Trend?

Möchten Sie eine neue mobile App für Ihr Unternehmen entwickeln? Denken Sie dann daran, dass das Erstellen einer App eine ziemlich schwierige Aufgabe sein kann – vorallem wenn Sie es richtig machen möchten. Daher ist es wichtig sicherzustellen, dass Sie den richtigen Partner haben und In-App-Feedback unter Ihre obersten Prioritäten fällt. Wenn Sie dies von Anfang an in Ihre Strategie einbeziehen, können Sie App-Benutzern das mobile Erlebnis und die Reise bieten, die sie verdienen.

Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen einen Hinweis auf die Dringlichkeit gibt, mit der Einzelhändler jetzt konfrontiert sind, wenn es darum geht, Kunden in der App zu versorgen. Dieser Trend wird nicht so schnell vorbei sein. Wenn Sie also unseren Rat wünschen, ist es jetzt an der Zeit, loszulegen. Viel Glück!

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